Futtercheck

Welche Ernährung ist gesund und artgerecht?

 

Was ist für uns Menschen gesund und artgerecht?

Idealerweise eine mit frischen Zutaten zubereitete Nahrung, die uns alle wichtigen Nährstoffe liefert, die unser Körper benötigt. Wir Menschen sind sogenannte Allesfresser (Omnivore) und können uns, aus anatomischer Sicht, von Pflanzen und Fleisch ernähren. Hierbei ist z.B. frisch gepflücktes Obst oder Gemüse sehr vitaminreich und gesund, aber auch, wie die Meisten von uns wissen, kann z.B. ein aus frischen Zutaten zubereiteter Gemüseeintopf oder eine Brühe sehr gesund für uns Menschen sein.

 

Was ist für unsere Tiere gesund und artgerecht?

Auch hier ist eine mit frischen Zutaten zubereitete Nahrung, die unseren Tieren alle wichtigen Nährstoffe liefert, die gesündeste Alternative. Hunde gehören zu den Fleischfressern (Carnivore) und ernähren sich hauptsächlich von Fleisch. Die Bezeichnung "Fleischfresser" ist vom Wort her ein wenig irreführend, denn der Carnivore frisst nicht Fleisch, sondern Beutetiere. Die Beute wird fast vollständig gefressen und liefert eine Fülle an Bestandteilen. So erhält der Fleischfresser z.B. essenzielle (=lebensnotwendig Fettsäuren aus dem Körperfett, fettlösliche Vitamine und Spurenelemente aus den Organen, Kalzium aus Knochen und Natrium aus dem Blut.

Das Gebiss eines Fleischfressers muss es ermöglichen eine Beute zu erlegen und das Fleisch herauszulösen. Dies geschieht durch die Fang- und Reißzähne. Man nennt es auch Scherengebiss. Wofür das Gebiss von Hunden sicherlich nicht geeignet ist, ist das Kauen oder Zermahlen der Nahrung. Hunde haben keine Mahlzähne und können daher pflanzliche Bestandteile und z.B. Trockenfutter nicht komplett im Maul zerkleinern und aufbereiten. Im Gegensatz zum Pferd oder zur Kuh kann die Nahrung daher nur hinuntergeschlungen werden.

Ein weiteres Merkmal des Fleischfressers ist sein kurzer Darm. Im Verhältnis zum Körper haben Pflanzenfresser einen deutlich längeren Darm (Verhältnis Körper-/Darmlänge beim Hund: 1:3, beim Menschen: 1:6 und beim Schaf: 1:24). Weiteres unterscheiden sich Pflanzenfresser und Fleischfresser auch durch die Zusammensetzung ihrer Verdauungsenzyme. Zum Beispiel enthält Hundespeichel, im Gegensatz zum Menschen keine Verdauungsenzyme. Die Aufspaltung der Nahrung beginnt also im Magen und nicht im Maul. Das ist verständlich, wenn man weiß, dass die Tiere ihre Nahrung nicht kauen, sondern sofort herunterschlingen. Oder haben Sie noch nie einen sabbernden Hund gesehen, der weiß, was ihn leckeres erwarten könnte?

Welches Futter ist gesund?

Welches Futter ist also gesund?

Ein gesundes und artgerechtes Alleinfutter sollte eine Mischung aus Muskelfleisch, Organen, Gemüse und anderen nährstoffreichen Bestandteilen sein, welches der Körper braucht und sich an der Zusammensetzung einer Beute orientiert. Der Hauptbestandteil sollte also aus gutem Fleisch/Innereien bestehen, welches für die menschliche Ernährung bestimmt ist. Zudem aus einem guten Anteil hochwertiger, tierischer Fette, welches aus dem Fleisch stammt und nicht zugesetzt wurde, nur gute Rohstoffe und keine Tiermehle, Pflanzenmehle, Soja, Mais etc. und keine unnötigen Zusatzstoffe, wie Konservierungstoffe, Farbstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker etc.

Preise und Futtermenge. Wie teuer ist gesundes Futter?

Beachten Sie die Fütterungsempfehlung auf der Verpackung!

Oftmals sind viele Hunde- und Katzenbesitzer überrascht, wenn Sie die Preise für gesundes Futter sehen und die Preise mit anderem Futter vergleichen. Sie sehen ausschließlich den Preis, den sie z.B. für eine Dose handelsübliches Hundefutter bezahlen und vergleichen dies z.B. mit einer Dose Premiumfutter von Anifit.

Dabei ist es wichtig, dass man hier nicht ausschließlich die Größe der Dose betrachtet, sondern den Inhalt und die Fütterungsempfehlung.

Wer seinen Hund gesund ernähren möchte, sollte auf hochwertige Zutaten im Futter achten. Je minderwertiger die Nahrung, umso mehr Futter benötigt ihr Tier.

Zum Beispiel lautet die Fütterungsempfehlung bei handelsüblichen Futter für einen Hund von 40 kg Körpergewicht oftmals bis zu 1800g. Wenn sie hierzu nun die Fütterungsempfehlung von Anifit betrachten, benötigt ein Hund bis 40 kg Körpergewicht ca. 810g Anifit Premiumfutter.

Wenn sie nun den Preis der handelsüblichen Futterdose von z.B. 1,89 Euro (800g) auf die Menge der Dosen, die Ihr Hund benötigt hochrechnen (z.B. 40 Kg Körpergewicht = 1800g Futter = 4,25 Euro) sparen sie mit dem Premiumfutter von Anifit auch noch Geld (40 Kg Körpergewicht = 810 g Futter = 3,43 Euro), während sie ihr Tier zudem artgerecht und gesund ernähren.

Wenn ihnen daher gesundes Hunde- oder Katzenfutter zu teuer vorkommt, vergleichen sie doch einfach zuerst die Futtermenge, die ihr Tier benötigt und entscheiden sie dann, ob sie ihren vierbeinigen Liebling gesund und artgerecht ernähren möchten.

Da Qualität ihren Preis hat und das Futter, welches sie füttern, günstiger ist, als z.B. das Futter von Anifit, bedenken Sie das eine minderwertige Nahrung ihren Vierbeiner auf Dauer krank machen kann und die eingesparten Kosten dann wieder beim Tierarzt landen.

Warum ANIfit?

Anifit achtet bei der Herstellung des Hunde- und Katzenfutters vor allem auf Frische und Qualität. Die Gerichte von Anifit zeichnet Folgendes aus:

  • hoher Frischfleischanteil (90-99 %), ergänzt um Gemüse und sonstige Naturprodukte
  • ausschließliche Verwendung von natürlichen Rohstoffen
  • ausschließliche Verwendung von Fleisch, das auch für die menschliche Ernährung zugelassen ist
  • keine Konservierungsstoffe
  • keine Füllstoffe und Lockstoffe
  • keine Fettzugaben
  • keine Tier- und Kadavermehle
  • keine Verwendung von Soja
  • keine Verwendung von Mais
  • keine Verwendung von Pflanzen- und Getreidemehlen
  • nur glutenfreie Bestandteile
  • detaillierte Angabe aller Inhaltsstoffe

Die Gerichte werden schonend durch Kaltabfüllung zubereitet. Die Haltbarmachung erfolgt ohne Konservierungsmittel und ausschließlich durch eine schonende Temperaturbehandlung.

Die Gerichte werden - was für Anifit selbstverständlich ist - ohne Tierversuche!!! entwickelt. Die Gerichte sind BSE- und MKS-frei getestet.

Anifit setzt sich für den Tierschutz ein und produziert in Schweden, das im Bereich Tierschutz eine führende Rolle einnimmt und innerhalb von Europa die niedrigste Rate an Tierseuchen aufweist. Die Qualität der Tierhaltung und Tierverarbeitung ist hervorragend und ein wichtiger Faktor für die Anifit-Qualität.

Z.B. ist die Antiobiotikaanwendung seit 1986 verboten (nur zu therapeutischen Zwecken erlaubt), Verwendung von Kadavermehl seit 1985 in Fütterung und Futterproduktion verboten, Weidehaltungspflicht, Tageslichtanforderung, Stroh in Tierboxen ist pflicht u.v.m.

Die Premium Hundefutter und Katzenfutter von Anifit decken 100 % der Ernährungsbedürfnisse Ihres Tieres und sind daher als Alleinfuttermittel zugelassen

Warum Trockenfutter?

Nur weil es vielleicht empfohlen wurde, oder weil es nicht riecht, bequem ist, alles drin ist, was das Tier braucht?

 

Wie wird Trockenfutter hergestellt?

Trockenfutter wird in der Regel in einem „Extruder“ erzeugt. Dies sind Maschinen, die feste bis dickflüssige Massen unter hohem Druck und hoher Temperaturen gleichmäßig aus einer formgebenden Öffnung herauspressen. Es werden dazu in einem ersten Schritt die Bestandteile (z.B. Getreide, Tiermehl, Pflanzenmehl) gemischt und unter hohem Druck (200 bis 300 bar) sowie hoher Temperatur (140 bis 400 Grad) zu einem einheitlichen Brei gepresst. Dieser Brei wird dann durch eine kleine Öffnung gepresst und erhält dadurch jene Form, die man haben möchte. In diesem Verfahren wird vorwiegend Getreide und kaum Fleisch (in der Regel 4-20%) verarbeitet. Um mehr Fett im Produkt zu haben und den Geschmack zu verbessern, wird meist Fett auf die fertigen Pallets aufgespritzt. Damit das Fett an der Luft nicht ranzig wird, muss eine hohe Dosis Konservierungsmittel zugesetzt werden. Nur dadurch ist es möglich Trockenfutter so lange offen stehen zu lassen. Unabhängig vom aufgespritzten Fett könnten dem Brei aber auch Geschmacksverstärker, Zucker oder Aromen zugefügt werden, um es schmackhafter zu machen. Leider werden dem Produkt oftmals auch noch Farbstoffe zugefügt, damit eine gewünschte oder erwartete Farbe erzielt wird.

 

Unterschied zwischen Trockenfutter und Feuchtfutter

Der wichtigste Unterschied bei Trockenfutter ist die geringe Feuchtigkeit des Produktes. Während Feuchtnahrung – so wie die typische Beute von Wölfen – eine Feuchtigkeit von rund 75% hat, hat Trockenfutter meist einen Feuchtigkeitsanteil von unter 10%. Der Feuchtigkeitsanteil wird daher auf der Deklaration des Produktes gar nicht angeführt, da dies erst ab Werten ab 14% vorgeschrieben ist. Da das Futter so wenig Feuchtigkeit enthält, muss zusätzlich viel Wasser getrunken werden. Auf eine Tasse Trockenfutter muss der Hund ca. 8-9 Tassen Wasser trinken.

Die geringe Feuchtigkeit hat aber auch noch einen weiteren Effekt: Die Trockenpallets saugen im Magen die Feuchtigkeit aus der Magensäure auf und machen die Magensäure konzentrierter. Über längere Zeit kann der Körper den pH-Wert im Speichel nicht mehr ausgleichen. Der alkalische pH-Wert im Speichel ist in der Folge einer der wesentlichen Faktoren für Zahnsteinbildung.

Die gängige Meinung, dass Tiere ein Futter gut vertragen, wenn sie keinen Durchfall bekommen, ist ebenfalls bei Trockenfutter leicht zu erklären: Die Trockenmasse nimmt die für den Durchfall nötige Feuchtigkeit auf. Zudem sind Substanzen enthalten, die zusätzlich Durchfall verhindern, z.B. Trockenrübenbrei, Mais-, Weizen- und Reisgluten. Reizstoffe werden so nicht mehr über den Durchfall, sondern über Leber und Niere entsorgt, was diese erheblich belastet und später zu ernsthaften Erkrankungen führen kann. Zudem gilt Mais, Soja und Getreide (Gluten) als Allergieauslöser.

Anifit stellt kein Trockenfutter her!

Was ist drin, im Futter (gilt auch für Feuchtfutter)?

Laut Futtermittelverordnung (EU Verordnung Nr. 1774/2002) sind genussuntaugliche Schlachtkörperteile (sog. Kategorie 3-Fleisch), wie Häute, Fette, Hufe, Wolle, Klauen, Hörner, Blut, Federn, Schlachtabfälle, Drüsensekrete, Gehirn, Tiermehle, Schweineborsten u.v.m. zu verbrennen oder z.B. in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden und muss nicht zwingend deklariert werden.

Nur wenn der Hersteller genau schriftlich deklariert, was unter Fleisch, tierischen Nebenerzeugnissen oder Tiermehl zu verstehen ist, kann man sicher sein, was in dem Futter genau enthalten ist. Wenn der Hersteller angibt ausschließlich lebensmitteltaugliche Rohstoffe zu verwenden, kann man sicher sein, dass dies auch für uns Menschen genießbar wäre. Z.B. die Angabe: Fleischkomponenten aus der Lebensmittelindustrie“ - ist kein lebensmitteltauglicher Rohstoff und sind ebenfalls genussuntaugliche Schlachtkörperteile.

Zudem ist laut Futtermittelverordnung erlaubt das Futter mit Fleisch (z.B. Rind, Lamm, oder Geflügel) zu deklarieren, wenn mindestens 4% Fleisch enthalten sind. Wenn z.B. auf einem Futter, mit Rindfleisch geworben wird und der Hersteller angibt „Rindfleisch (60%)“, heißt dies nur, dass 60% des Fleisches vom Rind sind. Es sagt nichts über den gesamten Fleischanteil aus. Es ist also möglich, dass im Futter z.B. nur 10% Fleisch enthalten sind und von diesen 10% nur 60% aus Rindfleisch bestehen. Ein Wert in der Klammer bezieht sich immer auf den Wert vor der Klammer. Wirbt der Hersteller allerdings mit „60% Rindfleisch“, muss auch 60% Rindfleisch im Futter enthalten sein.

Ebenso müssen anders als bei Lebensmittel für Menschen, Geschmacksverstärker und Aromen nicht deklariert werden. Ohne solche Mittel würden Tiere diese Abfälle niemals anrühren.

Aufgrund solcher Möglichkeiten, ist es möglich, dass große Futtermittelhersteller, beinah alle anfallenden Abfälle der Lebensmittelindustrie zu Tierfutter verarbeiten und damit auch Gewinne einfahren, anstatt für die kostspielige Entsorgung aufzukommen. Fleisch, wie wir es uns vorstellen, ist wenn überhaupt nur in geringen Mengen vorhanden.

 

Anifit achtet bei der Herstellung des Hunde- und Katzenfutters vor allem auf Frische und Qualität. Die Gerichte von Anifit zeichnet Folgendes aus:

  • hoher Frischfleischanteil (90-99 %), ergänzt um Gemüse und sonstige Naturprodukte
  • ausschließliche Verwendung von natürlichen Rohstoffen
  • ausschließliche Verwendung von Fleisch, das auch für die menschliche Ernährung zugelassen ist
  • keine Konservierungsstoffe
  • keine Füllstoffe und Lockstoffe
  • keine Fettzugaben
  • keine Tier- und Kadavermehle
  • keine Verwendung von Soja
  • keine Verwendung von Mais
  • keine Verwendung von Pflanzen- und Getreidemehlen
  • nur glutenfreie Bestandteile
  • detaillierte Angabe aller Inhaltsstoffe

Die Gerichte werden schonend durch Kaltabfüllung zubereitet. Die Haltbarmachung erfolgt ohne Konservierungsmittel und ausschließlich durch eine schonende Temperaturbehandlung

Anifit setzt sich für den Tierschutz ein und produtziert in Schweden, das im Bereich Tierschutz eine führende Rolle einnimmt und innerhalb von Europa die niedrigste Rate an Tierseuchen aufweist. Die Qualität der Tierhaltung und Tierverarbeitung ist hervorragend und ein wichtiger Faktor für die Anifit-Qualität.

Auswirkungen einer gesunden Ernährung

  • Ein glänzendes Fell und eine gering ausgeprägte Schuppenbildung.
  • Bekommt Ihr Hund bzw. Ihre Katze die geeignete Menge an Futter, wird das Tier konstant sein Gewicht halten.
  • Ihr Hund sollte 1- bis 3-mal täglich eine durchschnittlich große Menge fest geformten Kot absetzen.
  • Ist Ihr Tier seinem Typ entsprechend lebhaft und lebensfroh, können Sie davon ausgehen, dass ihm sein Futter schmeckt und es sich wohl fühlt.
  • Gute Ernährung macht ruhig. Verhaltensauffällige Tiere werden vielfach von Juckreizen oder Beschwerden gequält, die häufig auf falsches Hundefutter bzw. Katzenfutter zurückzuführen sind

B.A.R.F.

 

B.A.R.F. ist die Abkürzung für Biologisch Artgerechtes Rohes Futter und orientiert sich an der ursprünglichen Ernährung eines Fleischfressers.

Wir sollten uns daran erinnern, dass Hunde zu den Fleischfressern (Carnivore) gehören und sich hauptsächlich von Fleisch ernähren. Die Bezeichnung "Fleischfresser" ist vom Wort her ein wenig irreführend, denn der Carnivore frisst nicht Fleisch, sondern Beutetiere. Die Beute wird fast vollständig gefressen und liefert eine Fülle an Bestandteilen. So erhält der Fleischfresser z.B. essenzielle (=lebensnotwendig) Fettsäuren aus dem Körperfett, fettlösliche Vitamine und Spurenelemente aus den Organen, Kalzium aus Knochen und Natrium aus dem Blut.

Bitte beachten Sie bei Ihrem Einkauf von Fleisch immer darauf, dass der Hauptbestandteil der Nahrung aus Muskelfleisch, mit einem hohen Fettanteil, besteht. Muskelfleisch ist der primäre Energielieferant für Hunde und Katzen. Zu diesem Fleisch gehört alles an Muskelfleisch, aber auch Zunge, Kronfleisch usw. und keine Innerreien!

Innereien sind zusätzlich noch gute Vitaminlieferanten und nach Muskelfleisch ein wichtiger Bestandteil des artgerechten Futters.

Vergessen Sie nie, dass gutes Fleisch seinen Preis hat, da auch der Mensch es gern verzehrt. Überprüfen Sie immer den Fleischanteil im Futter, denn Ihr Tier muss alle Nährstoffe erhalten, die es für gesundes Wachstum und ein vitales Leben benötigt.

ANIfit

Die Rezepturen von Anifit nähern sich in Ihrer Zusammensetzung maximal der ursprünglichen „Beute" von Hunden und Katzen an und enthalten damit alle Nährstoffe und Mineralstoffe, die das Tier benötigt.

Die Mischung aus Fleisch und Innereien mit Gemüse oder anderen Beilagen wurde in diesem Sinne an den Bedarf der Tiere angepasst.

Für das Futter von Anifit kann somit ebenso gelten

 

B (für Biologisch)

  • ausschließliche Verwendung von natürlichen Rohstoffen
  • keine Konservierungsstoffe, Füllstoffe und Lockstoffe
  • Haltbarmachung erfolgt ohne Konservierungsmittel

Die Gerichte werden von Anifit selbstverständlich ohne Tierversuche entwickelt. Die Produktion erfolgt in Schweden, das im Bereich Tierschutz eine führende Rolle einnimmt und innerhalb von Europa die niedrigste Rate an Tierseuchen aufweist. Die Qualität der Tierhaltung und Tierverarbeitung ist hervorragend und ein wichtiger Faktor für die Anifit-Qualität.

A (für Artgerecht)

  • hoher Frischfleischanteil (90-99 %), ergänzt um Gemüse und sonstige Naturprodukte
  • ausschließliche Verwendung von natürlichen Rohstoffen
  • ausschließliche Verwendung von Fleisch, das auch für die menschliche Ernährung zugelassen ist
  • keine Tier- und Kadavermehle
  • keine Verwendung von Soja
  • keine Verwendung von Mais
  • keine Verwendung von Pflanzen- und Getreidemehlen
  • nur glutenfreie Bestandteile

R (für Roh)

Anifit produziert in Schweden und sendet das Futter per Heimlieferservice zu Ihnen nach Hause. Leider muss Anifit hier aus hygienischen und praktischen Gründen einen Kompromiss eingehen. Die Gerichte werden schonend durch Kaltabfüllung zubereitet. Die Haltbarmachung erfolgt ohne Konservierungsmittel und ausschließlich durch eine schonende Temperaturbehandlung.

F (für Futter)

Anifit gibt mit seinem Hundefutter und Katzenfutter den Tieren wieder jene Nahrung, die sie in ihrer ursprünglichen Lebensumgebung gewohnt waren und der Organismus der Tiere auch weiterhin braucht. Die Rezepturen von Anifit nähern sich in Ihrer Zusammensetzung maximal der ursprünglichen „Beute" von Hunden und Katzen an und enthalten damit alle Nahrungsmittel und Mineralstoffe, die das Tier benötigt.

Die Mischung aus Fleisch mit Gemüse oder anderen Beilagen wurde in diesem Sinne an den Bedarf der Tiere angepasst. So liegt der Frischfleischanteil bei Anifit bei 90 bis 99 %.

Der Erfolg gibt uns Recht, da viele Tiere nach der Umstellung auf Anifit Produkte in der Regel bereits nach zwei bis drei Wochen eine neue Vitalität, einen besseren Stoffwechsel und eine höhere Leistungsfähigkeit zeigen.

Gesund ernährte Tiere haben eine deutlich höhere Lebensqualität und auch eine deutlich höhere Lebenserwartung.

Damit Sie das Optimum für Ihr Tier erhalten, erfolgt der Vertrieb unseres artgerechten Hundefutters und Katzenfutters ausschließlich über geschulte Anifit-Fachberater. Diese stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Nutzen Sie die Vorteile eines persönlichen Ansprechpartners!

 

Der Grundstein für gesundes Wachstum und Leben: Proteine

Der Eiweissbedarf unseres Hundes ist in den verschiedenen Altersstufen unterschiedlich, auch Haltungs- und Beschäftigungsbedingungen nehmen einen Einfluss auf den Bedarf.

Bei Eiweiss dürfen wir nun nicht an Eiklar denken, denn dies ist hier nicht gemeint. Vielmehr handelt es sich um den Nährstoff Eiweiss, auch Protein genannt, der als Baustoff des Körpers gilt. In der Natur kommen viele verschiedene Arten von Proteinen vor, wir unterscheiden das Nahrungs - Protein nach seiner Herkunft in tierisches und pflanzliches Eiweiss. Beide Arten sind aus sogenannten Aminosäuren aufgebaut, insg. sind bis dato 22 verschiedene Aminosäuren (beim Menschen) bekannt. Wichtig sind die essentiellen Aminosäuren, denn diese sind für den Lebenserhalt notwendig und können vom Hund nicht selber aufgebaut werden. Dazu zählen Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin.

Proteine werden "verdaut" indem sie in ihre wasserlöslichen Bestandteile aufgespaltet werden, dies geschieht im Magendarmbereich mit Hilfe von Enzymen. Die so entstandenen Aminosäuren werden durch die Darmzotten in die Blutbahn übernommen und gelangen so in die Leber. Die Leber ist in der Lage aus den Aminosäuren Glucose herzustellen. Beim weiteren Stoffwechsel der Aminosäuren entsteht als Endabbauprodukt der Harnstoff, welcher über die Niere ausgeschieden wird.

Der Eiweissbedarf des erwachsenen Hundes ist niedriger, als der des wachsenden Hundes. Dieser braucht genügend Eiweiss um sein Körpereiweiss aufzubauen, da Eiweiss in erster Linie zum Aufbau von körpereigenem Eiweiss gebraucht wird. Eiweiss zählt zur Bausubstanz der Zellen, egal ob Blut-, Muskel- oder Organzellen. Die körperlichen Zellen befinden sich in einem ständigen Auf- und Abbau, darum ist es wichtig, dass ausreichend Eiweiss durch die Nahrung zur Verfügung gestellt wird. Zwar werden auch die Aminosäuren genutzt, die beim Abbau der alten Zellen frei werden, aber diese reichen nicht aus. Auch muss man beachten, dass dem Körper nicht zu wenig Energie durch Fette und Kohlenhydrate zugeführt wird, da sonst das Protein nicht zum Aufbau der Zellen, sondern als Energielieferant genutzt wird und somit im Aufbau fehlt.

Hierbei spielt nicht nur die Menge eine Rolle, sondern auch die Qualität und die Zusammensetzung der Aminosäuren. Ein Qualitätsfaktor ist die Verwertbarkeit in ihrer Verdaulichkeit. Was nutzt es uns, wenn wir unserem Hund viel Eiweiss füttern und er es unverwertet wieder ausscheidet? Ein Beispiel gefällig? Knochen haben z.b. nur 33% verwertbares Eiweiss, wogegen frisches Fleisch 98% verwertbares Protein enthält. Man muss also nicht nur auf den Gehalt achten, sondern auch wieviel unser Vierbeiner daraus verwerten kann. 

Eiweiss wird dagegen nicht, wie oft angenommen, in erster Linie zur Energiegewinnung benötigt, sondern ist vielmehr sehr wichtig für die Erhaltung und den Aufbau der Körpersubstanz: zum Aufbau von Gewebe und Körperflüssigkeiten, wie Fell, Krallen, Haut und Organe. Führen wir nicht ausreichend Energie in Form von Fett und Kohlenhydraten zu, zieht der Körper leider das Eiweiss aus dem Aufbau ab.